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| der andere - teil 1 |
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christos.today
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Der Andere
Er sah, wie sein himmlischer Vater die Informationen in die winzigen Dinge legte, wie dieser diese Dinge auf der Erde säte und er sah, wie aus diesen Dingen unzählige verschiedene Pflanzen und Tiere und Menschen, welche der Vater erstmalig als schon fortpflanzungsfähige Lebewesen einsetzte, entstanden. Sah, wie mannigfaltig materielle Lebewesen erwuchsen.
Er hatte gesehen, wie der Vater die Sonne, den Mond und die Gestirne am Firmament anbrachte und lernte die Bewegungen der Gestirne zu verstehen - er erkannte das Wesen der Zeit auf Erden.
Er sah, wie der Vater durch seine Engel die Geschicke auf Erden lenkte und er lernte die Mechanismen kennen, welche das Verhalten von einzelnen Wesen und das Verhalten von zusammenlebenden Wesensgruppen in vielerlei Hinsicht steuern.
Nur selten war er selbst auf Erden, denn die meiste Zeit verbrachte er zusammen mit seinem Vater und mit anderen Cherubim im Himmelreich. Er war ein sehr wissbegieriger und an allem interessierter Engel und am liebsten lernte er vom Vater neue Dinge, die er noch nicht wusste - er wollte ALLES wissen.
Er sah die Menschenwesen sich entwickeln, von Anbeginn, denn er war einer der ersten Engel, welche der Vater erschuf - er kannte die Menschen fast so gut, wie sein Vater.
Nun, irgendwann kam ihm der Gedanke, dass er, wenn er wollte, dem Vater gleich sein könnte - nur, er wusste auf vielerlei Dinge immer noch keine Antwort, obwohl er das Tun des Vaters geflissentlich studierte.
Er wusste noch keine Antwort auf die Frage, was sich außerhalb des Firmaments befindet, welches über der Erde ausgebreitet war, denn er kannte das Firmament nur von innen und beim Übergang von der oder zur irdischen Welt, geschieht dies in einem Augenblick und man ist entweder in der himmlischen Welt, oder der irdischen Welt - nun dachte er, wenn er nur lange genug weiter aufmerksam die Abläufe studiere, er irgendwann hinter diese Geheimnisse kommen würde. Wenn er den Vater über solcherlei Dinge befragte, gab dieser immer detailliert Auskunft, doch er konnte das Gesagte trotzdem nicht verstehen, es war ihm unbegreiflich.
Er sah auch die ersten Menschen nur in ihrer Erwachsenengestalt, sah wie sie sich fortpflanzten, kannte den Mechanismus der Fortpflanzung bei Pflanze, Tier und Mensch sehr gut, doch er wußte nicht, woher die ersten Menschen und Tiere kamen - bei der Entstehung der Pflanzen konnte er alles verstehen. Die Information, das Samenkorn in der Erde, die lebenswichtigen Nährstoffe und Lebensmittel in der Natur - die gespeicherte Information, erweckte den Samen zum Leben - doch woher die ersten Menschen kamen, er wußte es nicht.
Am meisten interessierte ihn die Frage, wer wohl den Vater erschuf - er verstand es nicht.
Auch konnte er nicht verstehen, wo er selbst herkam - denn er hatte keine Mutter.
Der Vater sprach: "Ich komm nicht aus dem Irgendwo, bin ewiglich, schon immer so".
Und der Vater sagte oft: "Und es geschah"- doch damit konnte er nichts anfangen.
Er wollte es wissen.
Er hatte noch viele Fragen, doch mehr und mehr, da er manche himmlischen Dinge einfach nicht verstehen konnte, verlor er seinen Wissensdurst bezüglich der offenen Fragen und begann sich immer öfter auf der Erde zu inkarnieren.
Er begann die Menschenwesen bis ins Kleinste zu untersuchen, war fasziniert von dieser irdischen Welt, beobachtete das Verhalten der Menschen und war doch nur als Engelwesen, unsichtbar für menschliche Wesen inkarniert.
Gelegentlich wurden Engelwesen in menschlicher, materieller Gestalt inkarniert (Propheten), doch auch sonst konnten sich für Entwicklungszwecke oder einfach nur um Erfahrungen zu sammeln Engel in materieller Menschengestalt, mit himmlischem Wissen, auf Erden inkarnieren. Diese brachten den Menschen bestimmte Erkenntnisse und halfen diesen, ihr Leben immerzu in Zufriedenheit und in gemütlicher Gelassenheit, zu leben - es war ein irdisches Paradies, wie der Vater es wollte..
Und die Engel lebten sehr gerne in der einen oder anderen Gestalt auf der Erde.
Doch er, er kannte noch kein Gefühl, hatte bisher nur Empfindungen, so wie es der Cherubim eigen - er wollte sein wie ein Mensch und wollte doch seine Eigenschaften als Engel behalten.
Dies, verbot ihm der Vater.
Denn der Vater wusste um die Dinge die geschehen würden, wenn Engel auf diese Art und Weise auf Erden weilten - und er wußte um die Konsequenzen solchen Tuns für das Irdische und für das Himmlische.
Deshalb hatte der Vater, den den Menschen gegebenen "Zehn Geboten" der Sittlichkeit und Moral ähnlich, auch den sich inkarnierenden Engel bestimmte Gebote gegeben.
Nun, nachdem er auch ein einziges mal das Gefühl des Schmerzes bei einer Inkarnation als Mensch erspürt und erfahren hatte und auch sterben musste, war es ihm leid - denn er wollte nicht leiden.
Es war ihm zuwider sterben zu müssen und auch Schmerz erfahren zu müssen, auch wenn er immerzu wusste, dass er in einem Augenblick wieder in seiner himmlischen Gestalt sein würde.
Es war trotzdem auch so wunderschön auf Erden, dass er immer wieder als Engel inkarnierte, doch er wollte auf Erden leben ohne Schmerz zu fühlen und ohne sterben zu müssen.
Und er setzte sich über das Verbot des Vaters hinweg und überredete andere Engel ihm gleich zu tun, und sie lebten als Engelwesen in menschlicher, materieller Gestalt auf Erden und zeugten mit den Menschenfrauen Riesen.
Die Nephilim, so wurden sie genannt, fingen an das irdische Leben ausschweiffend zu genießen und da die Menschen zuvor um die Gebote Gottes wussten und auch danach lebten, kam es zu permanentem Streit mit den Engeln und den Riesen, welche sich den Geboten des himmlischen Vaters zuwider verhielten.
Sie spotteten sogar gegen den Vater - und er, der er einer der Ersten war und auch einer der Intelligentesten Cherubim, spottete: "Warum hast du, wenn du doch allwissend und allmächtig bist, nicht verhindert dass dies geschieht"
Der Vater antwortete: "Denn es wird keinen Bestand haben und es muß einmal geschehen, doch ich sagte Dir, tue dies nicht".
Er verstand es nicht, so wie er auch noch keine Antworten auf seine Fragen gefunden hatte und meinte umso mehr, dass sich ihm, der er sich doch dem Vater so gleich meint, auch die Geheimnisse dieser ihm unverständlichen Trickserei die der Vater da anwenden muß, noch erschließen werden - er wird schon noch dahinter kommen.
Wenn er zu seinen von ihm verführten Engeln über den Vater sprach, sprach er von diesem immer als "der Andere".
Und wenn die Nephilim über ihn sprachen, nannten sie ihn den Einen und den Vater, den Anderen.
Er dünkte sich gleich seinem Vater, wollte auch Gott sein - und verstand, nichts.
Es brach das Chaos los und dahin war das zuvor wunderbare und wunderschöne Leben von Mensch, Engel und Tier auf Erden - auch die Sünde in allen Facetten kam über diese vergangene Welt.
Der Vater verhinderte nun das weitere inkarnieren von Engeln in Menschengestalt und nachdem diese Erdenwelt komplett entartet war, vernichtete der Vater den allergrößten Teil der materialisierten Lebewesen, mit Nephilim, Riesen und Menschen und belebte wiederum diese Erde von neuem.
Es mußte so geschehen, damit diese erkennen. Welche heute leben auf Erden, welche heute leben im Himmel.
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Das Wespenwesen
Die Königin, sie ist der Baum Die Wespen sind wie Blätter Durchwandeln frei den Erdenraum Der Baum trotzt fest dem Wetter
Doch beide sind sie Wesensgleich Sie sind im Geist verbunden Sind Königin und Baum nicht mehr Bald Wesp und Blatt verschwunden
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Das Herrgottfenster
Der Herrgott schaut durchs Fensterlein In aller Geist Behausung rein
Solch Fenster doch aus Glas nicht sind Sind ohne Form Wie Schall und Wind
Kein Menschenkind ihn je gesehn Durch alle Wände kann er gehn Er alle Sprachen kann verstehn In alle Ecken kann er sehn
Da schaut der Mensch nur an die Wand Dies alles wär ihm unbekannt
Hätt ER voll Gnad nicht hergegeben Auf daß wir sehen Uns sein Leben
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Sterbensgebet
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In allen Religionen auf Erden, wird sinngemäß folgendes "Sterbensgebet" am Grab eines Verstorbenen aufgesagt:
"Aus Staub bist Du, zum Staub kehrst Du zurück - so, ruhe in Frieden"
Nun, dies ist ein Betrug am Menschen, am menschlichen Leben allgemein, eine Verhöhnung des von Gott gegebenen Lebens. Richtigweise soll es heißen:
"Aus Geist bist Du, im Fleisch warst Du, zum Geist kehrst Du zurück - so, lebe in Frieden"
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Beim Barte des Propheten
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28.04.2019 - 16.17 uhr -4
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